Ein neues Gutachten empfiehlt den Bildungsminister:innen, Lehrkräfte zur Vollzeit zu verdonnern. Dabei müsste die Arbeitsbelastung deutlich sinken.
Mit dem Krieg ändert die Ukraine radikal die Lehrpläne für die Schulen. Russisch wird faktisch nicht mehr gelehrt, dafür Erste-Hilfe-Training.
Der Bürgerkrieg oder traditionelle Geschlechterrollen sollen in spanischen Schulen kritischer beleuchtet werden. Die Konservativen üben harsche Kritik.
Ukrainische Flüchtlingskinder stehen vor einer ungewissen Zukunft. Wie sie hier unterrichtet werden, sollte sich nach ihrem situativen Wohl richten.
Rassismuskritik ist die Aufgabe aller Fachrichtungen, sagt die Bildungsforscherin Jennifer Danquah. Bisher hänge sie zu sehr an engagierten Einzelpersonen.
In einigen Bundesländern ist der Völkermord an den Armeniern Unterrichtsthema. Das ist ein Problem für Eltern türkischstämmiger Schüler.
Die ungarische Regierung plant Wehrkunde-Unterricht an Schulen. Das soll der „patriotischen und militärischen Erziehung“ der SchülerInnen dienen.
Firmen verteilen Unterrichtsmaterialien mit Produktwerbung. Die Kultusministerien geben die Verantwortung an die LehrerInnen ab.
Indem sie Professor S. helfen, lernen Grundschüler auch Stoff für Deutsch oder Geschichte. Und sie erfahren etwas über Datenschutz im Internet.
Kinder aus dem Bildungsbürgertum finden in deutschen Schulen ihre Interessen bestätigt. Doch für andere Kinder ist Schule oft ein Ort der Entfremdung.
Die grün-rote Landesregierung will künftig in den Schulen sexuelle Vielfalt behandelt wissen. Ein Lehrer sammelte bis Dienstag Unterschriften dagegen – mit großer Resonanz.
Baden-Württembergs Schülerbeirat stellt sich hinter die Pläne des Bildungsministers, der Philologenverband ist skeptisch. Gegner und Befürworter sammeln weiter Unterschriften.
Die neuen Studiengänge benachteiligen Kinder aus der Unterschicht genauso wie die Alten. Der heimliche Lehrplan ist Schuld daran.