kurzpass:
Spielabbruch wegen Hopp-Schmähung
Wegen erneuter Schmähplakate gegen den Hoffenheimer Mäzen Dietmar Hopp ist am Sonntag auch das Bundesliga-Spiel zwischen Union Berlin und dem VfL Wolfsburg unterbrochen worden. Auf dem Banner im Union-Fanblock war das Gesicht des 79 Jahre alten Hopp im Fadenkreuz zu sehen, zudem wurde der Unternehmer übel beleidigt. Schiedsrichter Bastian Dankert schickte beide Mannschaften in die Kabine. Am Samstag war es bei mehreren Bundesliga-Spielen zu Anfeindungen gegen Hopp gekommen. Die Partie zwischen dem FC Bayern und der TSG 1899 Hoffenheim wurde zweimal unterbrochen, weil mehrere Fangruppen Hopp mit Plakaten und Rufen beleidigten. (dpa)
Erster Heimsieg für den FC St. Pauli
Euphorisiert vom Prestigesieg im Hamburger Stadtduell hat der FC St. Pauli den nächsten Schritt aus der Abstiegszone der 2. Fußball-Bundesliga gemacht. Acht Tage nach dem 2:0 gegen den HSV kamen die Hanseaten am Sonntagnachmittag in der 2. Fußball-Bundesliga zu einem wichtigen 3:1 (2:0) gegen den kampfstarken VfL Osnabrück. Vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion brachte Henk Veerman (23. Minute) per Kopf mit seinem achten Saisontor die Gastgeber im Führung. Waldemar Sobota (35.) und Dimitrios Diamantakos (48.) erhöhten. Bashkim Ajdini (78.) traf für die Gäste. Der FC St. Pauli durfte sich über den ersten Heimsieg des Jahres freuen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen