piwik no script img

kurdische arbeiterparteiMutmaßlicher PKK-Kader in U-Haft

KARLSRUHE | Die Bundesanwaltschaft hat einen mutmaßlichen Führungskader der kurdischen Arbeiterpartei PKK festnehmen lassen. Er befinde sich in Untersuchungshaft, hieß es gestern. Die Behörde wirft dem 50-jährigen Türken Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung vor. Er soll als „Kerim“ ein Jahr lang den PKK-Sektor Mitte in NRW geleitet haben. Die PKK kämpft für einen staatenähnlichen Verbund der kurdischen Siedlungsgebiete in der Türkei, in Syrien, im Iran und Irak. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen