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konjunktur

Einschätzungen

US-Notenbankchef Alan Greenspan äußerte sich besorgt über die US-Wirtschaft nach den Terroranschlägen. Für eine seriöse Einschätzung sei es zu früh. Derweil diskutiert die US-Regierung ein 40-Milliarden Dollar-Paket, mit dem die Konjunktur stimuliert werden soll. Die Politiker schlagen Steuersenkungen vor.

Die EZB erklärt, die Unsicherheit über die globale Wirtschaftslage belaste die Wachstumsaussichten in der Eurozone stärker als bislang erwartet. Die Investitionsausgaben gingen zurück. Gleichzeitig sei die Inflationsgefahr gesunken. Diese Kombination lässt eine Lockerung der Geldpolitik möglich erscheinen.

Der Leitende Internationale Ökonom der Deutschen Bank, Stefan Schneider, hat die Wachstumsprognose für Deutschland auf 0,5 Prozent zurückgenommen. Der Bundesfinanzminister müsse seinen Haushalt überdenken und den Sparkurs aufgeben.

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