kein tesla-wetter:
6 bis 8 Grad wird es am Montag in Berlin. Nur wenige Wochen nach der umjubelten Ankündigung von Tesla, eine Fabrik in Brandenburg kurz hinter der Berliner Stadtgrenze zu gründen, zieht jetzt Berlins letzter Tesla-Taxifahrer den Stecker. Martin Doll klagt über einen Mangel an Ladesäulen – und über die zu hohen Strompreise. Nach einem Tarifwechsel zahlt er jetzt pro 100 Kilometer Fahrt statt 2 Euro wie zu Beginn 11 Euro. Fazit von Doll: „Das E-Auto lohnt sich nicht mehr.“ Nun kauft sich der Taxifahrer ein Auto mit Hybridantrieb.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
