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in aller kürze

AfD macht nach der Wahl dicht

Die AfD will ihr Büro in der Falkenstraße nach der Bundestagswahl räumen. Wie der Bundestags-Spitzenkandidat Frank Mag­nitz der taz sagte, habe man von Anfang an nur von einer „temporären Nutzung“ gesprochen – die anhaltenden AnwohnerInnenproteste und das geplante Straßenfest (taz berichtete) hätten mit der Entscheidung hingegen überhaupt nichts zu tun. Ob die AfD nach der Wahl in ein anderes Quartier umzieht und wenn ja, wohin, wollte Magnitz auf Nachfrage der taz nicht verraten: „Das bleibt alles intern.“ (taz)

Bremer Landesbank gehört komplett zur NordLB

Die Norddeutsche Landesbank (NordLB) hat die Bremer Landesbank (BLB) wie geplant vollständig übernommen. Wegen fauler Schiffskredite war die BLB in Schieflage geraten. Deshalb übernahm die niedersächsische NordLB das Institut zu hundert Prozent. Die Standorte in Bremen und Oldenburg werden künftig von einem Regionalvorstand geführt. Die ebenfalls mit den Risiken von Schiffskrediten kämpfende NordLB will bis 2020 ein Fünftel aller Stellen im Konzern streichen. (dpa)

Arbeitslosenzahl gesunken

Die Zahl der Arbeitslosen im Land Bremen ist im August leicht gesunken. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, hatten 35.664 Menschen keinen Job – das sind 1,3 Prozent weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote lag bei 10,2 Prozent und damit etwa beim Vorjahreswert. (dpa)

44 Katzen gerettet

Mehr als 40 Katzen haben Tierschützer aus einer Bremer Wohnung gerettet. Wie der Tierschutzverein mitteilte, wurden Anfang vergangener Woche 19 Katzen aus der Wohnung des überforderten Tierhalters geholt, am Freitag weitere 25. Einem Katzenbaby konnten die Tierschützer nicht mehr helfen, es starb. Fast alle Tiere hatten Ohren- und Augenentzündungen. Drei Katzenbabys kämpfen noch um ihr Leben, da deren Mutter sie nicht versorgen kann. Die Helfer versuchen, sie mit der Flasche aufzuziehen. „So viele Katzen aufzunehmen, die krank und zudem noch unkastriert sind, ist für uns natürlich nicht nur eine personelle, sondern auch finanzielle Herausforderung“, sagte Brigitte Wohner-Mäurer, die Vorstandsmitglied im Bremer Tierschutzverein ist. (dpa)

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