in aller kürze:
Terrorangriff geprobt
Mehr als 100 Polizisten haben am Mittwoch an einer Anti-Terror-Übung teilgenommen. Die Streifenpolizisten und Spezialkräfte probten auf dem Gelände einer Bundeswehr-Kaserne im Stadtteil Osdorf zunächst den Einsatz gegen einen Einzeltäter, der aus einem Gebäude stürmt. Bei einem zweiten Szenario nahmen Spezialkräfte an einer Straßensperre einen mutmaßlichen Terroristen fest. Schließlich übten die Beamten die Bekämpfung mehrerer Täter vor einem Gebäude. Es war die erste sogenannte Vollübung nach dem neuen Anti-Terror-Konzept, das die Hamburger Polizei nach den Terroranschlägen von Paris und Brüssel erarbeitet hat. Das Training habe noch vor dem G20-Gipfel stattfinden sollen, sagte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer. Innensenator Andy Grote (SPD) betonte zugleich, dass die Vorbereitung „auf Terrorlagen komplett unabhängig von G20 läuft“. (dpa)
Fahrradanhänger angezündet
Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch im Hamburger Stadtteil Hoheluft-Ost mehrere Fahrzeuge in Brand gesetzt. Ein Zeuge habe die Polizei über zwei brennende Autos und einen Motorroller informiert, teilte ein Sprecher am Mittwochmorgen mit. Die Täter sollen auch einen Müllcontainer sowie einen Fahrradanhänger angezündet haben. Nach Angaben der Polizei gibt es keine Hinweise auf einen politischen Hintergrund. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens machte die Polizei keine Angaben. (dpa)
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