piwik no script img

in aller kürze

Wohnungslose pilgern

70 wohnungslose Hamburger werden nach Rom pilgern, um mit Papst Franziskus das Jahr der Barmherzigkeit zu feiern. Begleitet werden sie von 30 Haupt- und Ehrenamtlichen aus Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, unter anderem von der Caritas, der Alimaus und Hinz&Kunzt, wie die Caritas am Freitag mitteilte. Insgesamt werden rund 6.000 Obdachlose aus Deutschland nach Rom pilgern. Papst Franziskus wird die obdachlosen Pilger im Vatikan empfangen und mit ihnen am 13. November einen Gottesdienst auf dem Petersplatz feiern. In Hamburg leben geschätzt 6.000 wohnungslose Menschen, rund 2.000 auf der Straße. (epd)

Air Berlin geht

Die Fluggesellschaft Air Berlin zieht sich offenbar aus Hamburg zurück. Das berichteten gestern übereinstimmend das Hamburger Abendblatt und der NDR. Vom Sommer 2017 an will die Fluggesellschaft demnach nur noch fünf deutsche Städte anfliegen: neben den Hauptstandorten Berlin und Düsseldorf sind dies München, Stuttgart und Nürnberg. Derzeit hat Air Berlin in Hamburg mehrere Maschinen stationiert und bedient 19 Verbindungen. Wegen hoher Verluste hatte die Gesellschaft angekündigt, ihre Flugzeugflotte zu halbieren. Einige Maschinen will die Lufthansa-Tochter Eurowings übernehmen, bis zu 1.200 Mitarbeiter könnten ihre Jobs verlieren. (taz)

16-Jähriger verletzt

Bei einer Messerstecherei in Wilhelmsburg ist ein 16-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Eine Gruppe junger Männer habe ihn Donnerstagnacht angegriffen und einer stach ihm dann mit einem Messer in den Rücken, wie die Polizei Freitag mitteilte. Näheres zu Tätern und Motiv wurde zunächst nicht bekannt. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen