piwik no script img

in aller kürze

Schwierige Entschärfung

Die Bombe, die bei Bauarbeiten im Stephani-Viertel entdeckt worden ist, wurde am Sonntag zur Sprengung an einen unbewohnten Ort am Stadtrand abtransportiert. Zunächst sollte sie entschärft werden. Als dies nicht gelang, wurde eine Sprengung am Fundort erwogen. Nach einer Risikoabwägung hätten sich der Sprengmeister der Kampfmittelräumdienstes und der Einsatzleiter jedoch für den Abtransport entschieden, weil sich in direkter Nähe eine Gashochdruckleitung befunden habe, sagte Sonntagnachmittag ein Sprecher der Polizei. Polizei und Feuerwehr hatten am Sonntagmorgen mit der Evakuierung der umliegenden Wohnhäuser begonnen. Rund 2.500 Bewohner beidseitig der Weser im Radius von 600 Metern um den Fundort mussten ab acht Uhr ihre Häuser verlassen. Der Zug- und Schiffsverkehr wurde mehrere Stunden lang eingestellt. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen