in aller kürze:
Schwierige Entschärfung
Die Bombe, die bei Bauarbeiten im Stephani-Viertel entdeckt worden ist, wurde am Sonntag zur Sprengung an einen unbewohnten Ort am Stadtrand abtransportiert. Zunächst sollte sie entschärft werden. Als dies nicht gelang, wurde eine Sprengung am Fundort erwogen. Nach einer Risikoabwägung hätten sich der Sprengmeister der Kampfmittelräumdienstes und der Einsatzleiter jedoch für den Abtransport entschieden, weil sich in direkter Nähe eine Gashochdruckleitung befunden habe, sagte Sonntagnachmittag ein Sprecher der Polizei. Polizei und Feuerwehr hatten am Sonntagmorgen mit der Evakuierung der umliegenden Wohnhäuser begonnen. Rund 2.500 Bewohner beidseitig der Weser im Radius von 600 Metern um den Fundort mussten ab acht Uhr ihre Häuser verlassen. Der Zug- und Schiffsverkehr wurde mehrere Stunden lang eingestellt. (taz)
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