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in aller kürze

Verpuffung in der Kunsthalle

Die Bremer Kunsthalle musste am frühen Nachmittag kurzfristig geräumt werden. Radio Bremen zufolge waren die Bremsen im Fahrstuhl heißgelaufen, sodass es im Aufzugsschacht eine Verpuffung gegeben habe. Aufgrund des Rauchs schlug der Feuermelder an. Die Feuerwehr hat das Gebäude inzwischen entraucht. Die Kunsthalle ist wieder geöffnet. Verletzt worden sei niemand. (taz)

Grünen wollen mehr Kreißsäle

In den Kliniken des Landes Bremen gebären immer mehr Frauen Kinder: Seit der Schließung der Geburtsklinik am Krankenhaus Mitte im Jahr 2012 haben die Geburten in den Krankenhäusern laut Statistik um 1000 pro Jahr zugenommen. Tendenz: weiter steigend. Denn neben mehr Frauen aus dem niedersächsischen Umland, wo die Geburtshilfe-Kapazitäten seit Jahren massiv abgebaut werden, bringen auch mehr geflüchtete Frauen in den Bremer Kliniken Kinder zur Welt. Angesichts des aktuellen Geburtenniveaus fehlen nach Ansicht der Grünen insbesondere in der Stadt Bremen drei bis vier Kreißsäle. Deshalb werde jetzt geprüft, ob sich beim Neubau des Klinikums Mitte ein Perinatalzentrum für Früh- und Neugeborene inklusive der notwendigen Kreißsäle umsetzen lasse. Einer 1:1-Betreuung durch eine Hebamme kommt dabei „eine große Bedeutung“ zu, erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Kirsten Kappert-Gonther. Für viele sei der Hebammen-Beruf jedoch aufgrund rasant gestiegener Haftpflichtprämien unattraktiv geworden. (taz)

Wachsender Bedarf an PatInnen

Der Verein Ambulante Versorgungsbrücken e. V. sucht weiter Patinnen und Paten, die zwischen Alt und Jung „Brücken der sozialen Begegnung bauen“ möchten. „Man tut sich mit dem Ankommen sehr viel leichter in einer fremden Welt, wenn da jemand ist, der die Fremdheit mildert“, unterstreicht Elsbeth Rütten das Anliegen des Projektes, das durch Mittel der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Der Bedarf an Begleiterinnen und Begleitern für Geflüchtete wächst stetig. Die Ambulanten Versorgungsbrücken verfolgen das Ziel, so Rütten, „der Bremer Willkommenskultur die Kultur des Ankommens folgen zu lassen“. Kontakt: avb@gmx.org (taz)

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