in aller kürze:
Dachverband für Flüchtlinge gegründet
Fast 100 Flüchtlingsinitiativen haben sich zu einem Bündnis zusammengeschlossen, um engagierten Menschen die Möglichkeit der Vernetzung und des Austausches zu geben, gemeinsame Positionen gegenüber Politik und Behörden zu vertreten und sich mit Flüchtlingen auszutauschen und deren Selbstorganisation zu unterstützen, teilte das „Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen“ mit. Dem Zusammenschluss gehören den Angaben zufolge 97 Initiativen an. „Durch das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen werden wir uns aktiv an der Entstehung einer wirklichen Kultur des Willkommens und des zukünftigen Zusammenlebens beteiligen“, erklärte das Sprecherteam. Asyl sei ein Grundrecht und „Grundrechte von Menschen sind kein Gegenstand von Volksentscheiden.“ (dpa/taz)
Radler-Bündnis steht
Das von der rot-grünen Koalition vorangetriebene „Bündnis für den Radverkehr“ steht vor seinem Abschluss. Am Donnerstag wollen Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), Innensenator Andy Grote (SPD), Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) und Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) sowie die Bezirksamtsleiter und Vorsitzenden der Bezirksversammlungen die Vereinbarung unterzeichnen, teilte der Senat am Dienstag mit. Ziel des Bündnisses sei, dem Radverkehr einen deutlichen Schub zu geben – vor allem mit dem Ausbau der Velorouten und weiterer wichtiger Infrastruktur. Hierzu gehörten unter anderem der Ausbau der Bike+Ride-Angebote an Schnellbahn-Haltestellen und die Weiterentwicklung des Fahrradleihsystems Stadtrad. (dpa)
Hamburg begehrt
Hamburg hat mit 72,3 Prozent bundesweit die meisten zulassungsbeschränkten Studiengänge – dicht gefolgt von Hannover mit 72,1 Prozent. Das berichtet der NDR unter Berufung auf eine Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), die die Numerus-clausus-Quoten der beliebtesten Studienstädte untersucht. Unter Numerus clausus versteht man die Einschränkung der Zulassung an Hochschulen. Dabei spielt der Notendurchschnitt eine Rolle. Insgesamt hat das CHE 26 Städte mit jeweils über 30.000 Studierenden untersucht. (taz)
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