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in aller kürze

Obduktionsbericht dauert

Der Obduktionsbericht zum Tod des vermutlich an einem Schütteltrauma gestorbenen einjährigen Jungen Tayler lässt weiter auf sich warten. Es werde noch mindestens drei Wochen dauern, bis der fertige Bericht vorliege, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Die Ermittler erhoffen sich von dem Bericht genaueren Aufschluss darüber, wann die Tat geschah. Tayler war am 12. Dezember ins Krankenhaus gebracht worden und sieben Tage später gestorben. Gegen die Mutter und ihren Lebensgefährte, der nicht Taylers Vater ist, wird ermittelt. Auch der Bericht der Jugendhilfeinspektion ist noch nicht fertig. Das Aufsichtsgremium soll untersuchen, ob es von Seiten der Behörden Fehler gegeben hat. (dpa)

Flüchtlinge ziehen ein

Nach monatelangem Rechtsstreit um das Flüchtlingsheim Sophienterrasen in Harvestehude sind am Mittwoch die ersten Bewohner eingezogen. Insgesamt wurden 47 Frauen, Männer und Kinder mit einem Bus von einer Erstaufnahme in Wilhelmsburg in die Folgeunterkunft gebracht. Die übrigen 143 Bewohner sollen bis kommende Woche aus verschiedenen Erstaufnahmeeinrichtungen kommen, sagte eine Sprecherin des städtischen Betreibers Fördern und Wohnen. (dpa/taz)

Im April sollen Wohncontainer in der Hafencity stehen

Nach Harvestehude soll auch in der Hafencity an der Elbe eine Flüchtlingsunterkunft mit 720 Plätzen entstehen. Der Standort liegt an der Kirchenpauerstraße im Quartier Elbbrücken am östlichen Rand der Hafencity, der erst später bebaut wird. Im Februar solle mit den Vorbereitungen begonnen werden, teilte der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge am Mittwoch in Hamburg mit. Bis April solle die ausgewählte Fläche so hergerichtet sein, dass zügig mit dem Aufstellen der Wohncontainer begonnen werden könne. (dpa)

Finanzamt feiert Richtfest

In Hammerbrook entsteht zurzeit ein neues Großfinanzamt für mehr als 850 Beschäftigte. Beim Richtfest am Mittwoch nannte Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) den 20.000-Quadratmeter-Neubau einen „Impuls für ein attraktives Quartier“ genannt. Im Herbst soll das 70 Millionen Euro teure Bürogebäude fertig sein. (taz)

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