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in aller kürze

Die Wirtschaft brummt

Die Geschäfte von Industrie, Handel und Dienstleistungen in Bremen laufen weiterhin gut. Das geht aus dem neuen Konjunkturreport der Handelskammer für den Herbst 2015 hervor: Die Exporterwartungen sind zwar „gedämpft“, aber das Geschäftsklima insgesamt etwas besser als im Sommer. Befragt wurden 188 Betriebe. „Die bremische Konjunktur ist stabil – allen voran im Dienstleistungsbereich“, sagte Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Matthias Fonger. Für 2016 rechnet er „mit einer leichten Abschwächung des Wachstums.“

Tötungsdelikt in Walle

Ein 39 Jahre alter Mann ist in Walle nach einer Verletzung durch Messerstiche gestorben. Die Umstände ließen auf ein Tötungsdelikt schließen, teilte die Polizei mit. Mordkommission und Staatsanwaltschaft ermitteln. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Zu viel Fleisch in der Mensa

Nachdem die Weltgesundheitsorganisation bestimmte Fleischprodukte als krebserregend eingestuft hat, verlangen die Grünen nun, den Fleischkonsum in den kommunalen Kitas und Schulen zu senken. In den Mensen wollen die Grünen höchstens zweimal pro Woche ein Fleischgericht auf dem Teller sehen.

CDU und Linke kritisieren Baupolitik des Senates

Als „unzureichend“ und familienfeindlich hat die CDU Bau- und Flächenpolitik des rot-grünen Senates kritisiert. „Zur Zeit liegen viele freie Flächen brach“, behauptet die CDU – weil „ideologischen Blockaden“ der Grünen bei der Ausweisung weiterer Baugebiete Familien ins Umland „vertreiben“. Mehrere Projekte würden nicht planmäßig fertig gestellt, seien zum Teil „noch nicht mal begonnen“. Für das neue Hulsberg-Viertel fordert die CDU eine höherstöckige Bebauung. „Jede vorhandene freie Fläche müssen wir so effektiv wie möglich nutzen“, so die CDU. Darüber hinaus fordert die CDU, dass die Erhöhung der Grundsteuer rückgängig gemacht wird. Die Linkspartei wiederum fordert ein „Sondervermögen Wohnen“. Wenn der Senat an seiner passiven Politik festhalte, müsse man sich fragen, ob er den Ernst der Lage wirklich erkenne. Die Linke fordert ein „Zweckentfremdungsverbot“, das die profitable Ferienvermietung begrenzt, eine „soziale Bodenpolitik“, den Ankauf von Belegungsbindungen und eine schnellen Sanierung von Bestandswohnungen. Auch die Einrichtung einer städtischen Hochbauabteilung zur Intensivierung des kommunalen Wohnungsbaus „wäre ein elementarer Schritt, der überfällig ist.“ (taz)

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