in aller kürze:
Unbeteiligte Windräder
Im Genehmigungsverfahren um fünf neue Riesen-Windräder im Bezirk Bergedorf soll es entgegen anders lautender Ankündigungen nun doch keine Bürgerbeteiligung geben. Das geht aus der Antwort vom Senat auf eine kleine Anfrage von Dennis Gladiator (CDU) hervor. Der Senat wolle das Genehmigungsverfahren ohne öffentliche Beteiligung durchführen, heißt es dort. Gladiator nannte das im NDR Wortbruch. Bürgerinitiativen kritisieren seit Jahren die Ausbaupläne und argumentieren, die Kulturlandschaft Vier- und Marschlande werde durch die bis zu 180 Meter hohen Windräder zerstört. (taz)
Gesperrte Wohnungen
Nach dem Bunkerbrand in Rothenburgsort dürfen die Nachbarn doch noch nicht am Wochenende in ihre Wohnungen zurück. Frühestens Mitte kommender Woche können wohl die ersten Bewohner wieder einziehen, sollte bis dahin die Schadstoffkonzentration in den Häusern gesunken sein, sagte ein Sprecher des Eigentümers dem NDR. (taz)
Verspätete Rettungswagen
Die Rettungswagen der Feuerwehr sind nicht in 72 Prozent der Fälle binnen acht Minuten am Einsatzort. Dieses selbst gesteckte Ziel sei in den vergangenen Jahren nicht erreicht worden, räumte der Senat jetzt in der Antwort auf eine Anfrage der fraktionslosen Bürgerschaftsabgeordneten Dora Heyenn ein. 2013 hatte die Quote demnach noch 70 Prozent betragen, im vergangenen Jahr lag sie nur noch bei knapp 68 Prozent. (taz)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen