: in aller Kürze
Kevin nicht tot gespart
Der Tod des zweijährigen Kevin ist keine Folge der Bremer Sparpolitik. Das unterstrich Justizstaatsrat Ulrich Mäurer gestern bei der Vorlage der ersten amtlichen Dokumentation über die Vorgeschichte des Todesfalls. Es gebe in den Akten „keinen einzigen Hinweis darauf“, dass Sparvorgaben die Unterbringung des Kleinkinds in einem Heim verhindert hätten. Vielmehr habe das Jugendamt Weisungen missachtet. Zu ermitteln, inwieweit es sich dabei um Fehlleistungen einzelner MitarbeiterInnen des Amtes für Soziale Dienste handelt, ist Sache der Staatsanwaltschaft. inland SEITE 7