im auge behalten:
In Kuba sind Lebensmittel und Alltagsgegenstände seit dem Wochenende streng rationiert. So sollen etwa Reis, Speiseöl, Hähnchenfleisch, Eier, Waschmittel und Zahnpasta ab sofort nur noch in begrenzten Mengen gekauft werden können, wie die kubanische Handelsministerin Betsy Díaz mitteilte. Ziel sei es, Hamsterkäufe zu vermeiden und die knappen Produkte gerecht zu verteilen. Eine neue Versorgungskrise hat den kommunistischen Inselstaat erfasst. Laut der Regierung in Havanna liegt dies an allgemeinen „aktuellen finanziellen Problemen“ sowie an der jüngsten Verschärfung des Handelsembargos der USA gegen Kuba. Donald Trump verlangt, dass Havanna den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro nicht länger unterstützt. (afp)
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