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Dänisch, Friesisch und Niederdeutsch spielen in Kitas in Schleswig-Holstein eine immer größere Rolle. Das Bundesland fördert entsprechende Sprachangebote künftig mit insgesamt 500.000 Euro. Damit hätten Kinder frühzeitig Gelegenheit, sich mit den Regionalsprachen vertraut zu machen, sagte der Beauftragte für Minderheiten und Niederdeutsch, Johannes Callsen (CDU), am Donnerstag in Kiel. Im vergangenen Jahr seien knapp 400 Kindertagesstätten gefördert worden, um die Sprachen lebendig zu halten. Der Großteil der Anträge kam aus dem Raum Schleswig-Flensburg und Nordfriesland. Pro Betreuungsgruppe für bis Sechsjährige erhalten die Kita-Träger bis zu 2.000 Euro für Personal- und Sachkosten. (epd, taz)

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