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In Mexiko ziehen trotz aller Drohungen von US-Präsident Donald Trump Tausende Migranten aus Mittelamerika weiter in Richtung Vereinigte Staaten. Am Wochenende erreichte die Karawane die Ortschaft Tapanatepec im südlichen Bundesstaat Oaxaca. Bis zur US-Grenze sind es noch rund 1.500 Kilometer. Zuvor hatte Mexikos Regierung den Menschen aus Honduras, Guatemala und El Salvador ihre Unterstützung angeboten. Viele lehnten das Angebot ab. Der Plan gehe nicht auf die tatsächlichen Migrationsgründe ein, hieß es in einer Stellungnahme. Die Migranten forderten ein Treffen mit Regierungsvertretern in Mexiko-Stadt. Über 100 Migranten nahmen das Angebot allerdings an und erhielten eine vorläufige Arbeitserlaubnis.

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