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311 Festnahmen nach kritischen Äußerungen gegen die türkische Offensive in Syrien hat es bereits in der Türkei gegeben. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf Innenminister Süleyman Soylu am Montag. Den Festgenommenen werde „Terrorpropaganda“ vorgeworfen. Vergangene Woche war die türkische Polizei bereits gegen zahlreiche Kritiker des Militäreinsatzes vorgegangen. Unter anderem wurden Ermittlungen gegen zwei Abgeordnete der prokurdischen Oppositionspartei HDP eingeleitet. Die am 20. Januar begonnene Militäroffensive in Syrien richtet sich gegen die kurdische Miliz YPG. Die türkische Führung sieht diese als syrischen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK.

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