piwik no script img

ifa GalerieKünstler der Marrakesch-Biennale: Kreuzung der Geschichten

Clara Meister mit S.T.I.F.F. und KamarStudios Morocco: „Singing Maps and Underlying Melodies“ Foto: ifa Galerie

Kleine Würfel, Kegel und Kugeln liegen auf einem Holztisch, dahinter hängt ein Papierbogen mit mathematischen Zeichnungen und ein Berberteppich mit ebensolchen als Motiv. Es sind Überbleibsel und Ausarbeitungen der Arbeit „Souvenir“, die Saâdane Afifs bei der Marrakesch-Biennale 2014 zeigte. Damals bot ein Geometrielehrer jeden Abend an einem Platz in Marrakesch Kindern Unterricht und Raum für Begegnungen. Der Dia­log und das Überwinden von Grenzen waren die großen Themen der nordafrikanischen Biennale.

In der Gruppenausstellung „Carrefour“ in der ifa Galerie bildet Kuratorin Alya Sebti diese im Kleinen ab, mal beklemmend wie in Leila Alouis Video „Crossings“, das Flüchtlingen aus dem Subsahara-Afrika eine Stimme gibt, mal sinnlich wie in Clara Meisters „Singing Maps“. BS

Bis 4. 10., Di.–Fr. 14–18 Uhr, Linienstr. 139/140

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen