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Die TV-Konkurrenz
In acht Ländern weltweit läuft zurzeit ein Musikwettbewerb im Stil der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“. In den USA, Großbritannien, Polen und Südafrika wurden die „Superstars“ schon gekürt. In den Niederlanden laufen, wie in Deutschland, gegenwärtig die letzten Runden. In Norwegen und Belgien ist die Show vor kurzem gestartet, Polen wählte am Wochenende den Sieger der zweiten Staffel. Der Erfinder des Wettbewerbs, Simon Fuller, hat an der Sendung in einem Jahr 50 Millionen Euro verdient. Kein Wunder, lockte das Format nach schleppendem Start bei RTL doch zuletzt bis zu 13 Millionen Zuschauer an. Am 8. März soll der Sieger gekürt werden. In der Jury entscheiden Thomas Stein (BMG-Chef) und Dieter Bohlen (BMG-Künstler) über die Siegerin oder den Sieger, deren Platte dann – bei BMG erscheinen wird. Es ist eine perfekte Verwertungskette für die Bertelsmann Music Group: RTL wird auch nach dem Finale am 8. März samstags die Reihe „Deutschland sucht den Superstar“ fortsetzen. FRA