: hintergrund
Chronologie der Krise
Januar: Bei Teilbank Berlin Hyp unter CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky tauchen Risiken aus einem 600-Millionen-Mark-Kredit an Firma Aubis auf.
Februar: Bankgesellschaft nennt Kredite von 5 Milliarden Mark riskant. Landowsky bestätigt Barspendenannahme für CDU von Aubis-Managern.
März: Landowsky tritt zurück. Neue Wertberichtigungen. Vier Vorstände gehen.
April: Finanzsenator Peter Kurth (CDU) hält Verlust von 3 Milliarden Mark für möglich.
Mai: Patronatserklärung des Senats. Bundesaufsichtsamt beziffert zusätzlichen Kapitalbedarf auf 2 Milliarden Euro.
Juli: Abgeordnetenhaus stellt 2 Milliarden Euro für die BBG in Nachtragshaushalt. Brüssel genehmigt Rettungsbeihilfe.
August: Aufsichtsrat beschließt Auflösung der Konzernstruktur und Bildung einer einzigen Bank mit Tochtergesellschaften.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
