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hin und her bei bmw

Die Nachricht der vergangenen Woche: BMW verkauft Rover für 10 Pfund an Phoenix. Am Montagvormittag stand die BMW-Aktie zunächst ganz oben auf der Verliererlieste: Streiks bei den norwegischen Zulieferbetrieben drohten die Produktion in Bayern lahm zu legen. Die Aktie gab auf 32,5 Prozent nach. Montagnachmittag hieß es, der Verkauf der britischen Tochter Rover rücke näher: Der Kurs stieg prompt – anfangs auch am Dienstag, als die Gerüchte bestätigt wurden. Bald danach begann die Aktie jedoch zu pendeln – ein Trend, der auch am Mittwoch anhielt. Nach der Kaufempfehlung einer Londoner Bank am Nachmittag dauerte der Aufwärtskurs am Donnerstag zunächst an, drehte dann aber wieder ins Minus – ein Trend, der sich am Freitag verstärkte, als bekannt wurde, dass die Gewinnrücklagen von BMW durch Rover geringer seien als erwartet.

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