heiß und fettig:
Sterbende Sterne
Noch immer keine bemerkenswerte Küche hat laut Guide Michelin: Bremen: Es ist auch in der Neuauflage des Gastronomieführers das einzige Bundesland ohne Sterne-Küche. Entgegen dem Bundestrend geht die Restaurantqualität in Norddeutschland aber auch insgesamt zurück: Zwar konnte in Hamburg Drei-Sterne-Koch Kevin Fehling mit „The Table“ in der Hafencity auch im laufenden Jahr seinen Platz in den deutschen Top Ten behaupten, und mit „Lakeside“, „bianc“ und „100/200“ sind drei Häuser mit je einem Stern hinzugekommen. Dafür fällt „Le Canard Nouveau“ infolge des Brandes noch bis Mai aus.
In Niedersachsen sind insgesamt gleich fünf Sterne erloschen: So musste das Drei-Sterne-Restaurant „La Vie“ in Osnabrück schließen, das Celler „Endtenfangs“ und das „Perior“ in Leer. Während das Cuxhavener „Sterneck“ einen von zwei Sternen verlor, hat sich kein Koch im Land einen neuen Stern erarbeitet.
In Schleswig-Holstein gab es keine Veränderungen gegenüber 2018: drei Köche mit zwei Sternen, zehn mit einem. (dpa/taz)
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