: hamburg kompakt
Ami went home
Das Fußballteam der USA hat gestern Hamburg verlassen. Die Mannschaft hatte am Vorabend ihr letztes Gruppenspiel gegen Ghana mit 1:2 verloren und damit das Achtelfinale verpasst. Das Team wohnte drei Wochen im Park Hyatt Hotel in der City. Die unmittelbare Umgebung des Hotels wie auch das Trainingsgelände in Norderstedt wurden von einem Großaufgebot der Polizei und privaten Sicherheitskräften permanent bewacht. Polizeisprecher Ralf Meyer zeigte sich erleichtert: „Nun haben wir weniger Arbeit.“
Traber geht‘s besser
Der Hochseilartist Johann Traber ist nach seinem schweren Unfall im Mai auf dem Weg der Genesung. Die Ärzte hatten Ende vergangener Woche damit begonnen, den 22-Jährigen nach mehreren Operationen aus dem künstlichen Koma zu wecken. Der Artist könne bereits wieder Handzeichen geben, teilten sie mit. Er war bei einem Hochseilakt zur Einweihung des neuen Jungfernstieg verunglückt.
Hummel gehen weg
Die ersten Hummel-Figuren sind gestern in Hamburg zu Gunsten eines Obdachlosenprojektes versteigert worden. Sie hatten drei Jahre lang bunt bemalt in der Innenstadt gestanden. Der Vorsitzende des City Managements, Werner von Appen, zeigte sich in einer ersten Bilanz sehr zufrieden. So sei eine Figur mit dem Hamburger Michel auf der Brust für 12.000 Euro versteigert worden. Insgesamt kommen 100 Skulpturen, die dem Wasserträger Johann Wilhelm Bentz mit dem Spitznamen „Hummel“ nachempfunden sind, unter den Hammer. Der exakte Erlös steht noch nicht fest. dpa/taz