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Archiv-Artikel

hamburg kompakt

Trauermarsch

Um gegen die Ermordung des armenischen Journalisten Hrant Dink in Istanbul zu protestieren, ruft ein Aktionsbündnis von Armeniern, Deutschen, Kurden und Türken zusammen mit der armenischen Gemeinde in Hamburg für heute zu einer Demonstration auf. Der Umzug beginnt um 17.00 Uhr am Bahnhof Sternschanze und führt zum türkischen Konsulat.

Auto im Fleet

Bei einem Unfall im Stadtteil Neu-Allermöhe sind fünf junge Leute mit ihrem Auto in ein Fleet gestürzt. Der 20-jährige Fahrer wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Drei weitere Jugendliche (20 bis 22 Jahre alt) erlitten im eiskalten Wasser schwere Unterkühlungen und blieben zunächst stationär in einer Klinik, teilte die Polizei mit. Der Wagen war in einer Kurve von der Straße abgekommen.

Airbus jetzt mit Kabel

Der Flugzeugbauer Airbus hat in seinem Hamburger Werk nach eigenen Angaben die massiven Probleme bei der Verkabelung des A 380 gelöst. In Sonderschichten hätten die Mitarbeiter die Kabelsysteme des ersten Großraumjets völlig überarbeitet, sagte Airbus-Sprecher Rolf Brandt am Samstag und bestätigte einen Vorabbericht des Magazins Focus. In Tests hätten sich alle Komponenten als funktionstüchtig erwiesen. „Das war ein entscheidender Schritt im Aufhol-Programm.“ Wegen der Schwierigkeiten mit den Kabeln hatte die Firma die Auslieferungen der Flieger verschieben müssen.

Mörder aus Hamburg

Der Mörder von Alexander Litwinenko soll über Hamburg nach England eingereist sein: Britische Ermittler haben laut einem Bericht der Times den Mann identifiziert, von dem sie annehmen, dass er den russischen Ex-Agenten vergiftet hat. Der mutmaßliche Mörder sei bei seiner Einreise nach Großbritannien am Londoner Flughafen Heathrow von Überwachungskameras gefilmt worden.

Pro Gesundheitsreform

Hamburg will dem Berliner Kompromiss zur Gesundheitsreform im Bundesrat zustimmen. „Wir werden dem Vorhaben nicht enthusiastisch, aber aus der Perspektive eines pragmatischen Menschen zustimmen“, sagte Gesundheitssenatorin Birgit Schnieber-Jastram (CDU). dpa