piwik no script img

gurkedes tages

Wenn jetzt überall von „gähnender“ oder „gespenstischer Leere“ die Rede ist, dann verstehen wir das gut. Einst sollte der leicht spaßige Stilbruch rhetorisch über den Horror Vacui, die Angst vor der Leere, hinweghelfen. Nur sind diese Metaphern inzwischen völlig erstarrt, und wenn in der Zeit der großen Seuche alle Medien unisono vor sich hin gespensteln, ist das schon arg zum Gähnen. Wie wäre es denn mal mit einer „flächendeckenden“ oder „lückenlosen Leere“? Volle Lotte gut.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen