gurke des tages:
Einer Reisegruppe von hundert Lesbierinnen aus Großbritannien soll der Urlaub auf der griechischen Insel Lesbos verboten werden. Der britische Reiseveranstalter „Sapho Travel“ hatte die Insel als „Paradies der gleichgeschlechtlichen Liebe“ gepriesen. Der Bürgermeister von Eressos auf Lesbos, Polydoras Abatzis, sagte der Nachrichtenagentur ANA, jeder sei auf Lesbos willkommen und könne lieben, wen er wolle – allerdings dürfe das nicht den Lebensstil einer ganzen Gesellschaft stören. Recht hat er. Können die Lesbierinnen denn nicht auf Samos unterkommen?
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