gurke des tages:
Etwas sehr Weises hat U2-Sänger Bono in Rio de Janeiro von sich gegeben. Der gute Bono erklärte seinen Einsatz für die Dritte Welt mit seinem katholischen Schuldgefühl: „Ich bin überbezahlt, überernährt und zu gut angezogen.“ Jetzt aber schnell zur Bank, alles Geld abheben und verschenken. Anschließend einen Sahara-Monat einlegen und nur noch Hirsekörner futtern. Dann raus aus dem Armani-T-Shirt und rein in das Franz-von-Assisi-Tuch – fertig ist der katholische Extrembüßer.
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