geldwäschewetter:
Deutschland bewirbt sich um den Sitz der neuen EU-Geldwäschebehörde Amla: Wenn es nach FDP-Finanzminister Christian Lindner geht, ist Frankfurt am Main der richtige Ort dafür. Weitere Kandidaten sind unter anderem Paris, Wien und Madrid. Deutschland gilt aber nicht gerade als Musterschüler bei der Geldwäschebekämpfung. Etwa lehnt Lindners FDP eine europaweite Bargeldobergrenze von 10.000 Euro ab. Schlechte Aussichten für Ermittler:innen – auch im nebligen Mainhattan, bei 12 Grad.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen