galerienspiegel :
Anna Oppermann – Spiegel / Räume: Ensembles und Reduktionen: Sind es Ikonen, weisen sie auf Vergangenes oder Künftiges? Legen sie Problemlösungen für Gegenwärtiges frei? Die 1993 verstorbene Künstlerin Anna Oppermann fügte gefundene Texte, Notizen, Fotos und Zeichnungen zu Bild-Text-Ensembles zusammen, die eine alternative Sozialisierung von Mensch, Text und Bild immerhin für möglich hielten. Das „Spiegelensemble“ und das „Altarensemble“ werden erstmals seit 1993 wieder in Hamburg gezeigt.
Eröffnung: Mi, 21.4., 19 Uhr, art agents Gallery; Mi–Fr 11–18, Sa 11–14 Uhr; bis 30.6.
Gedächtnis: Lösbar ist der Konflikt nicht, allenfalls zu befrieden: Der Kompatibilität alter Bausubstanz und moderner Architektur widmet sich das Architekturbüro and8. Im neu gegründeten Feld für Kunst öffnen die Architekten ihr Archiv und stellen sich – ein Architekturlabor wird zeitgleich eingerichtet – der aktuellen Diskussion.
Di–Sa 16–18, So 16–19 Uhr; Feld für Kunst, Ecke Jessenstraße /Lawaetzweg; bis 9.5.
Adam Jankowski - Tor zum Orient: Eine Verbindung computerartiger Techniken und realer Zeitungsausrisse von Finanzbeilagen sucht Jankowski in seinen neuen Bildern, deren Schichtungen das Abbildungsprinzip von Computerbildschirmen kopieren und durch Übereinanderblendungen Orient-Assoziationen wecken, die von Idealisierungen bis zur aktuellen Situation dort reichen.
Eröffnung: Mi, 21.4., 19 Uhr, Galerie Hengevoss Dürkop; Mi–Fr 14–19, Sa 13–17 Uhr; bis 25.5. PS