galerienspiegel :
Heiko Karn, Katrin Mayer, Eran Schaerf – Kombinatorische Formung und Seminar als Publikation: Varianten universitären Daseins erprobt die neue Zeitschriftenreihe „Kombinator“. Ediert wird das Werk von Studierenden der Hochschule für bildende Künste; die Texte sind dem Seminar „Ähnlich, Möglich, Unbestimmt – Figuren der Kombination“ entnommen.
Gespräch: Do, 3.2., 17 Uhr, Kunstverein
Florian Borkenhagen – „Wo ist geerdet“: Mobil, immobil – bloße Stimmungen oder der Physik gehorchende Situationen? Borkenhagen nähert sich dem Thema in Objekten und Zeichnungen und beginnt – nach langen Jahren bewussten künstlerischen Nomadentums – nach Sesshaftigkeit zu suchen: für das dem Hafen entstammende Zollhäuschen etwa, das er eigenhändig zur Galerie zu schieben gedenkt, um es dort als verlorenen Wachposten aufzustellen.
Eröffnung: Fr, 3.2., 19 Uhr, Galerie Ruth Sachse, Sillemstraße 76 A; Mi–Fr 14–18 Uhr; bis 5.3.
Karl Ballmer–Richard Haizmann – Rolf Nesch in Hamburg – Eine Revolution des Formgefühls: Die Suche nach reduzierten Ausdrucksformen prägt die Werke der aus der Schweiz und Süddeutschland nach Hamburg gezogenen Künslter, die zwischen 1920 und 1933 in einen intensiven Dialog mit der hiesigen Sezession traten, unterstützt von Mäzenen und Museumsdirektoren.
4.2.–16.5., Kunsthalle; Di–So 10–18, Do bis 21 Uhr
Alexander Rath – Installation/Foto: Benachbarte architektonische Formen sucht Alexander Rath in Fotos und Installationen zu vereinen, montiert auf der gegenüberliegenden Straßenseite Gesehenes spiegelgleich auf einen Sicherungskasten und platziert zwei Mülltonnenbehälter dekorativ daneben: Ein mit traumgetränkten Surrealismen spielender Künstler, der den Alltag zur Riesencollage umdichtet.
Eröffnung: Sa, 5.2., 19 Uhr, plan b Kunstraum, Bernstorffstraße 99; Sa 15–18 Uhr; bis 26.3. PS