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Das UN-Embargo gegen den Irak

Das UN-Embargo gegen den Irak gilt seit dem zweiten Golfkrieg 1991. 1996 wurde es abgemildert mit dem Programm „Öl für Lebensmittel“, das dem Irak gestattet, alle sechs Monate Erdöl im Wert von 5,2 Milliarden Dollar zu exportieren und dafür Hilfsgüter zu kaufen. Der irakische Präsident Saddam Hussein hält aber Lieferungen aus politischem Kalkül zurück. Laut Unicef sind bisher 500.000 Kinder verhungert. Unterdessen wird das Embargo immer öfter unterlaufen, etwa von Russland und dem Iran. am

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