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fakten

Gewinner & Verlierer

Exkommunisten und extreme Nationalisten haben die rumänischen Wahlen gewonnen. Nach Auszählung von 40 Prozent der Stimmen erhielt der ehemalige Staatspräsident Ion Iliescu, der bis 1996 regierte, 36,5 Prozent der Stimmen, gefolgt von dem extremen Nationalisten Corneliu Vadim Tudor mit 29 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 56,52 Prozent.

Iliescus Partei der Sozialen Demokratie (PDSR) kommt auf 37,7 Prozent der Stimmen, die Großrumänien-Partei (PRM) auf rund 20 Prozent. Den Einzug ins Parlament schaffen zudem die Demokratische Partei (PD, 7,4 Prozent), die Nationalliberalen (PNL, 7,2 Prozent) und der Ungarnverband (UDMR, 6,6 Prozent).

Ob Iliescu die Stichwahl am 10. 12. für das Präsidentenamt gewinnt, ist keineswegs sicher: Für Tudor könnten noch viele Wechselwähler stimmen.

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