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fakten

Das Bombodrom

Seit Ende der 40er-Jahre nutzte die Rote Armee die Kyritz-Ruppiner Heide als militärisches Übungsgelände.

Anfang der 60er-Jahre begann die sowjetische Luftwaffe das 14.200 Hektar große Areal als Übungsplatz für Bombenabwürfe zu verwenden. Bis zu 450 Einsätze pro Tag wurden geflogen.

Die Bundeswehr übernahm das Areal im September 1993 von den GUS-Streitkräften. Nach ihren Plänen sollten hier jährlich bis zu 3.000 Übungsflüge – auch im Tiefflug – absolviert werden.

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