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Eine harte Hand

Experten für internationale Sicherheitspolitik haben vor einer zurückhaltenden Nato-Mission in Mazedonien gewarnt. Ein begrenzter Auftrag zum Einsammeln von UÇK-Waffen sei „zum Scheitern verurteilt“, erklärte das Internationale Konversionszentrum am Dienstag in Bonn. Das Institut empfiehlt den Bundestagsabgeordneten, sich für eine umfassendere Paketlösung mit vollständiger Entwaffnung, einer Demobilisierung der UÇK in Mazedonien, effektiven Grenzkontrollen und auch ernsthaften Sanktionsdrohungen mit Strafverfolgung von einzelnen UÇK-Kämpfern einzusetzen. Ein solches Konzept berge zwar auch Risiken, es sei aber Voraussetzung für einen Erfolg der Nato-Operation. Die Mission sei nur überzeugend, wenn sie sie durch Polizei und Geheimdienste der Nato-Mitglieder unterstützt würde.

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