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eulennestWachstumstörung

Magnetfelder von Stromleitungen können das Wachstum bestimmter Pflanzen hemmen. Das haben Forscher von drei Universitäten in Lausanne und Turin bei Experimenten mit Moos nachgewiesen. Wie die Forscher mitteilten, suchten sie für den Versuch eine Moosart aus, deren Gene sie genau kennen. Die Pflanze setzten sie einem Magnetfeld mit einer Frequenz von 50 Herz aus, wie sie auch für Transportleitungen verwendet wird. Nach einem Jahr stellten sie einen Stillstand des Wachstums fest, allerdings nur bei einem relativ starken Magnetfeld. Erste Anzeichen eines verlangsamten Wachstums seien aber bereits bei niedrigeren Werten verzeichnet worden. Nach Meinung der Forscher könne aus den Versuchen nicht direkt die Schädlichkeit von Magnetfeldern für Menschen abgeleitet werden Als nächstes sollen jetzt Würmer untersucht werden.

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