eulennest: Fälschungssicher
Eine US-Firma will in drei Monaten mit dem Verkauf von Mikrochips beginnen, die Menschen unter der Haut eingepflanzt werden. Die Chips sollen medizinische Informationen enthalten, die mit einem Scanner gelesen werden können. Der Hersteller Applied Digital Solutions, der bereits elektronische Chips für Tiere herstellt, empfiehlt diese Kennzeichnung besonders Patienten mit künstlichen Organen für eine schnelle Identifizierung in medizinischen Notfällen. Der implantierte „Ausweis“ könnte zukünftig auch bei der Suche nach entführten Personen hilfreich sein, glaubt die Firma. In Verbindung mit dem satellitengestützten Global Positioning System könnten der Chip und damit auch sein Träger lokalisiert werden. „Ich wäre überrascht, wenn wir in zehn Jahren nicht einen Chip unter der Haut haben, mit dem man sein Haus aufschließt, das Auto startet und Geld abhebt“, meinte Chris Hables Gray, Computerprofessor von der Universität Great Falls in Montana. dpa
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen