enten und Gänse rupfen: Tierschützer kritisieren Karstadt
Die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ hat Karstadt am Mittwoch in Hamburg den Negativ-Preis „Blutige Feder 2017“ verliehen. Karstadt habe sich nicht bereit erklärt, offenzulegen, woher die Daunen und Federn ihrer Produkte kommen, sagte eine Vier-Pfoten-Sprecherin. Man wolle erreichen, dass Daumen nur von toten Enten und Gänsen gerupft werden. Karstadt sieht sich zu Unrecht verurteilt. Das Warenhaus habe von allen Lieferanten schriftliche und verbindliche Zusagen verlangt, die Lebendrupf komplett ausschließen, sagte eine Sprecherin. (epd)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen