endlich eine bärenmeldung: sohn von cannelle ist in guter form :
Vor einiger Zeit hatten wir über das tragische Schicksal der Pyrenäenbärin Cannelle berichtet, die von gemeinen Wildschweinjägern ermordet wurde. „Renn, Baby, renn“, hatten wir ihrem Jungen zugerufen (Die Wahrheit vom 3. und 6. 11. 2004). Das noch namenlose, junge Pelztier war vor den schurkischen Jägern geflüchtet und irrte mutterseelenallein im Wald umher. Doch nun kommt gute Kunde aus den Pyrenäen: Der Kleine wurde gesichtet. Nach letzten Erkenntnissen von Bärenschützern sei er in „relativ guter Form“, hieß es in Paris. „Wir haben seine Spuren zuletzt am 24. Dezember auf einem verschneiten Pass in 1.850 Meter Höhe gesehen.“ In der Winterzeit sei es normal, dass der Petz sich zurückziehe und nicht jeden Tag neue Spuren hinterlasse. Tierschützer hätten den verwaisten Bären nicht gefüttert, fügte ein Bärenexperte hinzu. Cannelles Sohn solle unter natürlichen Bedingungen groß werden. Die Wahrheit wird auch weiterhin das Treiben des Pyränen-Petz verfolgen und wartet nun darauf, dass der Kleine einen schönen Namen erhält. Vorschlag der Wahrheit: Buddy.