Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

...einem Malaysier die Bettruhe

Kuscheln mit Krabbelgetier: Ein Malaysier hat seinem Nachbar nach einem Streit vier Tausendfüßler ins Bett gesetzt und wird jetzt wegen "versuchter Körperverletzung mit einer gefährlichen Waffe" angeklagt.

In einem Nachbarschaftsstreit hat ein Malaysier seinem Kontrahenten vier Tausendfüßler ins Bett geschmuggelt. Dazu kletterte der 21-Jährige über das Dach ins Haus seines Nachbarn und platzierte die Krabbeltierchen an dessen Schlafplatz. Jetzt wurde er von einem Gericht in der südlichern Stadt Johor Baru wegen "versuchter Körperverletzung mit einer gefährlichen Waffe" angeklagt, bekannte sich aber am Dienstag nicht schuldig. Er wurde gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt. Im Fall eines Schuldspruchs drohen dem Mann drei Jahre Gefängnis und eine Prügelstrafe. Liegt vielleicht daran, dass manche Tausendfüßlerarten giftig sind.