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editorial

Alles neu macht der 4. März. Nicht nur erscheint die taz und mit ihr das taz.mag vom heutigen Tag an als „neue taz“ – es gilt, noch eine weitere Änderung anzuzeigen: Aus der Frauenseite wird ab sofort eine Geschlechter- oder „Gender“-Seite. Ihr programmatischer Titel: „der die das“. Lange schon war im Hause debattiert worden, ob eine reine Frauenseite noch die Geschlechterverhältnisse in ihrer Avanciertheit wie in ihrer Ambivalenz abbilden könne.

Nach wie vor gibt es Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts und der sexuellen Orientierung – diese Themen werden zum festen Bestandteil auch der Genderseite zählen. Vorbei sind zum Glück jedoch die Zeiten, in denen das Nachdenken über Geschlecht und Identität eine bloße Folge von Unterdrückung war und als reine Frauensache galt. Die überwiegende Meinung in der Kochstraße: Auf einer Genderseite kann aus der emanzipativen Pflicht wieder eine aufregende Kür werden. Zum Auftakt zwei Texte, in denen es auf je sehr unterschiedliche Weise um die Zukunft von Sexualität, Geschlecht und Natur geht. Fest steht: Es wird spannend bleiben zwischen den Geschlechtern!

BASCHA MIKA, REINHARD KRAUSE

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