die woche (nr. 3) :
Worte der Woche
„Wir haben seit 1893 immer mit einem Torwart gespielt und werden dies auch in Zukunft tun.“ (Erwin Staudt, Präsident des VfB Stuttgart, nach der geplatzten Vertragsverlängerung mit Timo Hildebrand)
Weitere Worte
„Der BVB darf nicht abnippeln.“ (Schalke-Manager Rudi Assauer macht sich unbeliebt bei den eigenen Fans)
„In zwei, drei Jahren haben entweder ein Russe oder ein Chinese den ersten Bundesliga-Verein gekauft.“ (Nicht schwer zu erraten, welchen Verein Assauer im Blick hat)
„Wenn ich Privatmann wäre, zehn Jahre jünger und mein Herz nicht so an Bayern hängen würde, hätte ich mit zwei, drei guten Freunden den ganzen Verein gekauft.“ (Uli Hoeneß, weder Russe noch Chinese, so weit bekannt, über Borussia Dortmund)
„Es ist schön, wenn ein Fachmann den wahren Wert der Borussia erkennt.“ (Gebauchpinselter BVB-Manager Michael Meier)
Gottvertrauen der Woche
„Es ist nicht so, dass wir jeden Tag den Titelgewinn in unsere Gebete einschließen.“ (Schalke-Trainer Ralf Rangnick)
Finanzgenie der Woche
„Wer alles auf Pump macht, geht unter.“ (Uli Hoeneß)
Optimist der Woche
„Es kann doch sein, dass ich jetzt noch mal das Tal vor diesem Gipfel durchschreiten muss.“ (Arsenal-Ersatztorhüter Jens Lehmann träumt davon, beim WM-Gewinn 2006 die Nummer eins im DFB-Tor zu sein)
Ahnung der Woche
„Wenn ich die Berichterstattung der letzten 15 Jahre verfolge, dann komme ich mir vor, als hätte ich über weite Strecken meiner Laufbahn versagt.“ (Jens Lehmann)
„kicker“-Literaturpreis
„Schlagen, das geht nicht... Da wird die Vorbildfunktion mit Füßen getreten.“ (Lothar Matthäus in Sport-Bild über Auseinandersetzungen unter Fußballern)