die wahrheit: Raps and poetry
Betrunkene Rapper gefährden Schifffahrt im Kanal
Raps and poetry
Betrunkene Rapper gefährden Schifffahrt im Kanal
BRUNSBÜTTEL dpa/taz Keine Hemmungen mehr kennen offenbar diese brandgefährlichen Rapper. Wie dpa gestern meldete, hat die Wasserschutzpolizei in der Kanalschleuse Brunsbüttel einen Rap-Frachter mit sturztrunkener Besatzung gestoppt. Der Kapitän stand mit 2,06 Promille am Ruder, während unten im Maschinenraum sein erster Maschinist so betrunken war, dass er nicht einmal mehr pusten konnte. Das mehr als 100 Meter lange Schiff war mit Rap beladen und nach Hamburg unterwegs. Bis zur Ausnüchterung der Männer musste das Rap-Schiff auf Reede liegen bleiben. Diese Gangsta-Rapper sind ja selbst auf dem Wasser gemeingefährlich. Halt! Stopp! Moment! Wir haben uns verlesen. Es ging nicht um einen Rap-, sondern um einen Raps-Frachter. Dann haben wir diese armen, unschuldigen Rapper wieder einmal völlig falsch eingeschätzt. Tut uns sehr leid.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!