die wahrheit: gabriele pauli: was kann jetzt noch kommen?

Mit kaum mehr auszuhaltender Spannung wird der CSU-Parteitag am Freitag erwartet. Es ist, als ob Ostern auf Weihnachten und Seehofer auf Huber fällt.

Überraschungsfoto Bild: ap

Mit kaum mehr auszuhaltender Spannung wird der CSU-Parteitag am Freitag erwartet. Es ist, als ob Ostern auf Weihnachten und Seehofer auf Huber fällt. Doch ist das Allerspannendste, was die Fürther CSU-Rebellin Gabriele Pauli an ihrem großen Tag tun wird. Schließlich will sie immer noch Parteivorsitzende werden, was in letzter Zeit etwas untergegangen ist bei all den Wahlkampfüberraschungen, die sie der verblüfften Öffentlichkeit präsentierte. Was kann jetzt noch kommen?, fragt sich mancher - und wir wissen es bereits. Nachdem Gabriele Pauli auf dem Parteitag nur 2,4 Prozent der Stimmen bekommt, wird sie ihren Rückzug aus der Politik erklären. Sie wird eine Geschlechtsumwandlung vornehmen lassen, sich künftig Gabriel Paul nennen, die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis zum Weibe nehmen, mit ihr auf einem Motorrad nach Indien durchbrennen, dort die Witwenverbrennung abschaffen, noch auf dem Weg den flüchtigen Ussama Bin Laden festnehmen und schließlich in China die CSU neu gründen im Geiste von Strauß und Mao. So wird es kommen, so und nicht anders!

Comments

[Rüdiger Kalupner]

Ganz verfehlt, verehrte Wahrheitsredaktion

 

Gabriele Pauli wird nicht als FlowerPowerGirl aussteigen, sondern schon eher als GlobalPowerGirl auf Sarkozys Weltordnungs-Vorhaben, das er gestern vor der UN-Vollversammlung angekündigt hat, konstruktiv antworten. Ihr Geständnis, dass sie von GOTT geführt wird, sollte man in diesem Kontext sehr ernst nehmen. Entspricht es nicht GOTTes Wille, dass eine neue Weltordnung die Menschen davor bewahrt, am Weiter-So-Erfolg des bisherigen, kapitalstockmaximierenden Fortschrittsprozesses zu Grunde zu gehen, wie es ein evolutionsprozess-blinder Edmund Stoiber mit seinem Münchener Transrapid-Projekt uns vorführt?

 

Frau Pauli ist über die evolutionsprozess-logischen Inhalte eines solchen Exodus- und Übergangsprojektes informiert. Wenn sie meinen göttlichen Infos folgt, die ich ihr heute erneut gemailt habe, dann wird sie die Diskussion über die evolutionsprozess-logisch folgende 'Weltordnung des Schöpferischen' starten - und damit unsterblich werden. Wie einst Michael Gorbatschow muß sie nur den Mut zu diesem göttlichen Projekt aufbringen, mit dem sie natürlich die globale Machtfrage stellt. Sie muß nur die Erkenntnis- und Medienmauer öffnen, die bisher den Blick auf die evolutionprozess-logische Systemalternative verhinderte. Der vermauerte Blick auf das Neue hat allein dafür gesorgt, dass die alte, gewachsene Konfliktkampfordnung der Kapitalstockmaximierer nicht schon längst zusammengebrochen ist.

 

Wenn GOTT sie wirklich führt, wie Gabriele Pauli verkündet, dann wird sie dem französischen Präsidenten und auch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zuvorkommen, und die selbstläuferischen und projektfähigen Inhalte über die Steuerungsinstrumentarien der Weltordnung des Schöpferischen in die öffentliche Diskussion einbringen. Dann ist die Konkurrenz der Besten zur wichtigsten Sache der Welt eröffnet.

 

Dann wird die anstehende Weltrevolution keine französische genannt werden, sondern eine fränkische.

 

Bei GOTT ist bekanntlich kein Ding unmöglich. Das dürfte besonders bei der wichtigsten Sache der Welt gelten, und das ist der anstehende Exodus aus der Tyrannei der globalen Kapitalinteressen mit der anschließenden Wanderung ins gelobte Land einer globalen Herrschaft des Schöpferischen. Wunder stehen auf der politischen Tagesordnung.

 

Rüdiger Kalupner

Bundesvorsitzer der DIE KREATIVEN, 1. evolutionistischen Partei der Welt