die wahrheit: Zu dick für Esel.
Übergewichtige dürfen nicht mehr reiten.
Zu dicke Kinder dürfen in englischen Städten künftig nicht mehr auf Eseln reiten. Nach einem neuen "Esel-Kodex" ist es Tierfreunden, die über 50 Kilogramm wiegen, in der nordwestenglischen Küstenstadt Blackpool verboten, auf Eselrücken über den Strand zu reiten. Die neue Regel soll auch auf andere Küstenstädte wie Brighton, Great Yarmouth und Torquay ausgeweitet werden, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA am Freitag. Vor dem Hintergrund, dass es immer mehr dicke Kinder in Großbritannien gebe, hätten Tierschutzverbände den Kodex verfasst. Ein Eselritt am Strand ist eine beliebte Aktivität in englischen Küstenorten. Blackpool hat mit 200 Tieren die meisten Strand-Esel. Pro Jahr reiten tausende Kinder auf dem Rücken der Tiere. In Blackpool dürfen die Esel nur sechs Tage die Woche zwischen 10 Uhr und 19 Uhr arbeiten. Zudem sind mindestens eine Stunde Mittagspause, ein freier Tag und ein Gesundheitstest für die Tiere vor der Sommersaison obligatorisch. Damit sind die Arbeitsbedingungen für Esel deutlich besser als die für viele dicke und dünne Menschen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Der Jahrestag der Ukraine-Invasion
Warum Russland verlieren wird
Sieger des rassistischen Wahlkampfes
Rechte Parolen wirken – für die AfD
Nach der Bundestagswahl
Jetzt kommt es auf den Kanzler an
Alles zur Bundestagswahl
Oma gegen rechts hat Opa gegen links noch nicht gratuliert
Wahlsieg der Union
Kann Merz auch Antifa?
Wahlerfolg der Linken
Keine Zeit, jetzt lang zu feiern