die wahrheit: Durch die Fußgängerzone

Erwürgte Ehefrau mit Sackkarre durch die Stadt gefahren.

MÜNSTER dpa/taz Ein 61 Jahre alter Versicherungsmakler aus Münster hat am Donnerstag gestanden, seine mehr als 30 Jahre jüngere Ehefrau im Oktober 2007 mit bloßen Händen erwürgt zu haben. Dann habe er die Leiche in einen Teppich gewickelt und völlig cool und ungerührt am helllichten Tage mit einer Sackkarre durch die stark frequentierte Fußgängerzone von Münster zu seinem Auto gefahren, sagte er zum Prozessauftakt am Landgericht Münster. Später habe er die Leiche der 26 Jahre alten Brasilianerin im Mittellandkanal versenkt. Er bestätigte damit die Anklage der Staatsanwaltschaft, die auf Totschlag lautet. Für den Prozess sind vier Verhandlungstage anberaumt. Wie fast immer in solchen Fällen, ist auch hier Eifersucht das treibende Motiv: Die Tat geschah, nachdem die Brasilianerin ein Techtelmechtel mit einem anderen Mann angefangen hatte.

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