die wahrheit: Weltjugendtag in Australien: Papst enschuldigt sich für Koala-Missbrauch
Papst Benedikt XVI. hat sich am Mittwoch in Australien für den Koala-Missbrauch durch Priester entschuldigt. Er wolle die Kirche mit den Koalas ...
... versöhnen, erklärte das Oberhaupt der römischen Kirche. Zuvor hatten katholische Amts- und Würdenträger sich einem Koala auffällig genähert und das Bärchen heftig gestreichelt. Der Koala zeigte sich nicht erfreut über die Schmuseattacken der Priester, die sein flauschiges Fell erregt lobten. Einmal in Verzückung geraten, wollten sich die katholischen Priester gleich auf alle Tiere stürzen, die dem Papst einen Tag vor seiner offiziellen Teilnahme am Weltjugendtag in Sidney zugeführt worden waren. Unter den kriechenden, krabbelnden und hüpfenden und nur in Australien beheimateten Tieren waren neben dem Koala ein mit dem Känguru verwandtes Wallabybaby, eine Pythonschlange, ein Krokodilbaby, eine Eidechse und ein Ameisenigel, der es besonders dem Dornenvogel des Vatikan, Georg Gänswein, angetan hatte: der betörte Privatsekretär des Papstes musste von Benedikt XVI. höchstpersönlich zur Ordnung gerufen werden.
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