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die wahrheitWeltjugendtag in Australien: Papst enschuldigt sich für Koala-Missbrauch

Papst Benedikt XVI. hat sich am Mittwoch in Australien für den Koala-Missbrauch durch Priester entschuldigt. Er wolle die Kirche mit den Koalas ...

Verstörendes Foto. Bild: reuters

... versöhnen, erklärte das Oberhaupt der römischen Kirche. Zuvor hatten katholische Amts- und Würdenträger sich einem Koala auffällig genähert und das Bärchen heftig gestreichelt. Der Koala zeigte sich nicht erfreut über die Schmuseattacken der Priester, die sein flauschiges Fell erregt lobten. Einmal in Verzückung geraten, wollten sich die katholischen Priester gleich auf alle Tiere stürzen, die dem Papst einen Tag vor seiner offiziellen Teilnahme am Weltjugendtag in Sidney zugeführt worden waren. Unter den kriechenden, krabbelnden und hüpfenden und nur in Australien beheimateten Tieren waren neben dem Koala ein mit dem Känguru verwandtes Wallabybaby, eine Pythonschlange, ein Krokodilbaby, eine Eidechse und ein Ameisenigel, der es besonders dem Dornenvogel des Vatikan, Georg Gänswein, angetan hatte: der betörte Privatsekretär des Papstes musste von Benedikt XVI. höchstpersönlich zur Ordnung gerufen werden.

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1 Kommentar

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  • SF
    silvia felderer

    Ihre Artikel betreffend Benedikt XVI sind generell nicht witzig, manchmal geschmacklos und

    oft mehr als flüssig, nämlich überflüssig.

     

    Ja ja, Sie haben recht: die Kirche hat alles

    schlecht gemacht und die Kommunisten haben

    alles gut gemacht.

     

    Der Artikel "Papst entschuldigt sich für Koala-

    Missbrauch" ist selbst Ihres Blattes unwürdig.

     

    Keine freundlichen Grüße aus Wien

     

    Silvia Felderer