die wahrheit: Japaner brauen Weltraumbier: Astronauten torkeln durchs All
Kein Wunder, dass eine Astronautin an Bord der Internationalen Raumstation ISS ihre Handtasche verliert. Eine japanische Brauerei hat jetzt das weltweit erste Bier...
Kein Wunder, dass eine Astronautin an Bord der Internationalen Raumstation ISS ihre Handtasche verliert (Die Wahrheit v. 20. 11. 2008). Eine japanische Brauerei hat jetzt das weltweit erste Bier mit Gerste aus dem All gebraut. Das Getreide sei an Bord der ISS herangewachsen, teilte die Brauerei mit. Wo aber Gerste ist, da ist Bier nicht weit, zeigt die Menschheitsgeschichte. Und so dürfen sich die Erdenbewohner hienieden schon fragen: Was treiben diese Astronauten eigentlich da oben? Brauen die sich inzwischen ihr eigenes Bier? Misstrauisch machen muss einen jedenfalls die Nachrichtenlage rund ums All. Bereits vor einiger Zeit gab es Gerüchte über betrunkene Nasa-Astronauten. Und zuletzt waren auf der Raumstation selbst merkwürdige Dinge geschehen. Zum Beispiel war die Toilette defekt. Bier treibt bekanntlich, und die veralteten Weltraumaborte sind sicher nicht für einen Ansturm wie auf dem Oktoberfest konzipiert. Den Damen und Herren Astronauten sollte man demnächst mal genauer auf die Finger sehen - ob sie beim torkeligen Raumausflug eine Pulle Bier umklammern.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen